Sechs Kinder unserer Klasse haben einen Tag in dem Tagesanzeiger-Gebäude gezeichnet für den Kinder-Tagi, der vielleicht mehr als eine halbe Million Leser hat: so viele hat nämlich der Tages-Anzeiger!
Wenn man sich dass bewusst ist, zeichnet man besser, langsamer und genauer. Aber ich bekam auch ganz schön schwitzende Finger. Es ist eine körperliche Herausforderung für eine halbe Million zu Zeichnen! Wir fuhren um viertel nach acht mit dem Zug nach Zürich. In Zürich vor dem Tagesanzeiger holte uns ein freundlicher Mann ab und führte uns zuerst durch die sehr schöne Eingangshalle dann durch die Mensa, erklärte uns die Regeln und dann gingen wir rein in unser Zeichnungs-Zimmer.
Dort angekommen, stellten wir uns Frau Kollbrunner vor und wir durften Apfelsaft trinken bis uns schlecht wurde.
Es hatte auch einen Früchteteller, an dem wir uns bedienen durften, natürlich leisteten wir auch etwas dafür, denn so lange zeichnen ist nicht nichts!
Wir hatten es natürlich aber auch lustig - versteht sich. Wir machten Witze und plapperten, schauten unsere Zeichnungen gegenseitig an. Nach den vier Stunden am Morgen gingen wir in die Mensa essen. Ich nahm die Ravioli. Ich hatte es aber nicht so gerne, dafür ass Tajron für zwei! Das Dessert war aber sehr fein! Danach hatten wir auf einem kleinen Platz Zeit um zu spielen. Danach wurde es aber sehr streng, denn die Entwürfe, die man gemacht hatte, musste man jetzt noch so zeichnen, dass sie gut genug für die Zeitung waren und man musste es auch noch ausmalen. Am Schluss mussten wir den Tisch, der überfüllt war mit Zeichnungen, die nicht schön wurden, auch noch aufräumen, klar.
Es war ein sehr toller anstrengender Tag gewesen!
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